Die Geschichte der Abteilung

Bereits seit 1978 wird in der Badmintonabteilung des ASV Senden der Federball über das Netz befördert. Mit dem Bau der Zweifachturnhalle, die den Anforderungen des Fachverbandes gerecht wurde, konnte man erstmals an den Wettkämpfen des Badminton-Landesverbandes teilnehmen und startete anfangs als reiner Familienbetrieb in die erste Saison. Vier Herren und ihre jeweiligen Ehefrauen bildeten die erste Sendener Badminton-Mannschaft in der Kreisklasse Nord 1 und das Ergebnis des ersten Meisterschaftsspiels gab Anlass zu vorsichtigem Optimismus: 4:4 gegen den favorisierten Verein aus Dülmen! Durch diesen Teilerfolg bekam die Abteilung weiteren Zulauf, sodass schon bald immer mehr Menschen den Badmintonsport im ASV als Hobby, aber auch immer häufiger als Leistungssport betrieben haben.

 

Oliver Schröder begrüsst im Jahr 1981 die Gastmannschaft des TV Emsdetten zum Meisterschaftsspiel in der Sendener Zweifachhalle

 

Zu diesem Zeitpunkt war es dann nötig, einen Trainer für die Abteilung zu verpflichten. Dank der Nähe zu Lüdinghausen und Münster gestaltete sich die Suche nicht sehr schwer, sodass eine bessere Ausbildung – vornehmlich im Schüler- und Jugendbereich – möglich wurde. Henner Sudfeld – ehemaliger deutscher Meister aus Lüdinghausen – führte die 1. Seniorenmannschaft in die Bezirksklasse. Der wachsenden Begeisterung von Schülern und Jugendlichen für den  Badmintonsport ist es zu verdanken, daß die Abteilung seit ihrem Bestehen immer mit mindestens einer Schüler- oder  Jugendmannschaft am Spielbetrieb des BLV-NRW teilgenommen hat. Neben zahlreichen erfolgreichen Meisterschaften und Turnieren brachten diese Mannschaften dann auch Talente hervor, auf die Nachbarvereine aufmerksam wurden. So wechselte Tatjana Geibig zum Nachbarn SCU Lüdinghausen und verhalf der Mannschaft zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Aber auch der SC Münster 08 und andere umliegende Vereine profitierten von Spielerinnen und Spielern, die beim ASV Senden ausgebildet wurden.

 

Tatjana Geibig-Krax feiert bis heute Erfolge in ihrer neuen hessischen Heimat

 

Heute nehmen an drei unterschiedlichen Trainingstagen 94 Mitglieder am Spielbetrieb teil, neben dem Leistungsbereich freut sich dabei auch der Hobbybereich über regen Zulauf. Die Abteilung bietet hierbei die Möglichkeit, den Sport auf etwas ruhigere Art zu betreiben. Es steht der Spaß an der Bewegung und das Spiel mit Gleichgesinnten im Vordergrund. Aber auch demjenigen, der sich  darüber hinaus in der Sportart verbessern will, stehen die ehemaligen Mannschaftsspieler,  die in den Hobbybereich gewechselt sind, gerne mit Rat und Tat zur Seite. Zusammen mit den ehrenamtlichen Helfern, die über die finanziellen Angelegenheiten der Abteilung wachen, die bei der Ausrichtung der Wettkämpfe engagiert mitarbeiten, und mit den Trainern, die die Abteilung schon über zehn Jahre sportlich betreuen, möchten wir die Sportart Badminton für alle Interessierten hier in Senden weiterhin attraktiv gestalten und laden jeden Interessierten ein, an einem unserer Trainingstage vorbeizukommen!

 

Im Hobbybereich steht der Spaß an der Bewegung und das Spiel mit Gleichgesinnten im Vordergrund